Schuljahr 2017-2018
Pressemitteilungen
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Pressemitteilungen 2017-2018
02.08.2018
WERTHEIM. Praktisches Lernen im Unterricht mit dem Engagement für krebskranke Kinder und Jugendliche zu verknüpfen – diese bemerkenswerte Verbindung ist seit vielen Jahren gelebte Tradition am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Wertheim. Im Lauf des nun zu Ende gehenden Schuljahres 2017/2018 wurde von den Schülern der Berufsvorbereitungs- und Berufseinstiegsklassen im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts wieder eifrig gebastelt und gebacken und die Ergebnisse zu verschiedenen jahreszeitlichen Anlässen, etwa im Rahmen des Advents- oder Osterbasars, angeboten. Ein beachtenswerter Erlös von insgesamt 860 Euro kam so durch den Verkauf von Adventskränzen, Frühlingsdekorationen oder Backwaren zusammen, die nun durch die beiden verantwortlichen Fachlehrerinnen, Lore Frühmann und Beate Steffan an die Station Regenbogen an der Uniklinik Würzburg übergeben werden.
25.07.2018
WERTHEIM. Schülerinnen des Beruflichen Schulzentrum Wertheim, die die zweijährige Berufsfachschule für Pflege besuchen, zeigten im Rahmen eines »Schnupperkurses Pflege direkt« in Kooperation mit dem Kolping Bildungswerkes e.V. und dem Integrationsnetzwerk Asylbewerbern ihre praktischen erworbenen Pflegekenntnisse. An verschiedenen Stationen konnten die Teilnehmer selbst unter fachlicher Anleitung der Schülerinnen und mit viel Spaß die Stationen durchlaufen. Sie hatten die Möglichkeiten, die Vitalzeichenkontrolle zu üben, den Transfer aus dem Bett durchzuführen, Einblicke in die Erste Hilfe zu bekommen sowie die Säuglingspflege auszuprobieren. Das Bild zeigt die Teilnehmer des Schnupperkurses unter Leitung der Fachlehrerin Beate Steffan (rechts).
19.07.2018
WERTHEIM. Eine unterhaltsame Abschlussfeier haben die 57 diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der zweijährigen Berufsfachschulklassen am Montagabend in der Aula des Beruflichen Schulzentrums zusammen mit ihren Lehrern gestaltet. Sichtbares Zeichen für das gute Miteinander an der Schule: Die aus Lehrern und Schülern bestehende Schulband trug mit verschiedenen Beiträgen zum Programm bei. Abteilungsleiterin Silke Eckstein verglich in der Begrüßung die »Challenge« der vergangenen zwei Jahre mit der Fernsehsendung »Germany’s next Top Model«. Alle 57 jungen Menschen hätten die Challenge geschafft und bekämen heute alle ihr Siegerfoto in Form des Zeugnisses, sagte sie. »Wir Älteren brauchen euch!«, rief Schulleiter Manfred Breuer und wünschte seinen Abgängern, dass sie einen Arbeitsplatz finden, an dem sie für eine lebenswerte, menschliche Zukunft sorgen können.
17.07.2018
WERTHEIM. Für das Engagement im Projekt „Klasse Azubis“ erhielten 19 Schüler des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) eine Urkunde. Das BSZ in Bestenheid hatte sich an der Initiativ der Fränkischen Nachrichten ebenso beteiligt, wie drei weitere berufliche Schulen im Main- Tauber und Neckar-Odenwald-Kreis. Bevor es an die Übergabe der Urkunden ging, rief Projektleiter Wolfgang Berger den Auszubildenden noch einmal die Hintergründe des Projekts in Erinnerung. Als Anlass nannte Berger zwei Dinge: Zum einen würden junge Menschen heute kaum noch eine Tageszeitung lesen – unter anderem deshalb, weil im jeweiligen Elternhaus keine Zeitung mehr zur Verfügung stünde.
07.07.2018
WERTHEIM. In einer rauschenden Abschiedsparty verabschiedeten sich am Donnerstagabend die 47 Abiturientinnen und Abiturienten des Biotechnologischen Gymnasium, des Technisches Gymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums Wertheim, in der festlich geschmückten Aula Alte Steige von ihren Lehrern und der Schule. Mit der Aushändigung der Abiturzeugnisse durch Schulleiterin Christina Moraitis beginnt jetzt für die jungen Menschen ein neuer Lebensabschnitt, zu dem Bürgermeister Wolfgang Stein die Absolventen ermutigte: „Die Zukunft liegt jetzt vor Euch. Mit dem Abiturzeugnis habt Ihr die Eintrittskarte in eine Welt der beinahe unbegrenzten Möglichkeiten. Jetzt müsst Ihr die richtige Wahl treffen und mutig und mit Zuversicht die neuen Aufgaben anpacken und unbeirrt Eueren Weg gehen.“ In diese Richtung gingen auch die Worte von Oberstudiendirektor Manfred Breuer. Der Leiter des Berufsschulzentrums in Bestenheid, machte den Entlass-Schülern Mut, „ihrem Herzen zu folgen“.
05.07.2018
WERTHEIM-BESTENHEID. Enttäuscht hat sich Studiendirektor Patrick Schönig am Dienstagabend darüber gezeigt, dass der zwölfmalige Weltmeister im Freiwasserschwimmen, Thomas Lurz, als Referent abgesagt hatte. Das tat jedoch der Stimmung bei der Verabschiedung der Absolventen des Kaufmännischen Berufskollegs II keinen Abbruch. Schönig zeigte auf, welche Möglichkeiten die Absolventen mit der erlangten Hochschulreife haben. Er lobte den Jahrgang, denn bereits nach den schriftlichen Prüfungen sei das Bestehen aller Schüler sicher gewesen. Im Hinblick auf das Datum der Verabschiedung wünschte der Studiendirektor den Absolventen die Hartnäckigkeit von Carl Benz, die Verlässlichkeit eines VW-Käfer, die Verrücktheit und Kreativität von Franz Kafka und den Ehrgeiz von Sebastian Vettel.
03.07.2018
WERTHEIM. Welcher Beruf passt am besten zu mir und meinen Fähigkeiten? Und was macht eigentlich ein Fachlagerist oder ein Technischer Systemplaner Fachrichtung Stahl- und Metallbau? Auf diese und viele andere Fragen konnten die zumeist jugendlichen Besucher beim 13. Berufsinformationstag am Samstag im Beruflichen Schulzentrum (BSZ) und der Comenius-Realschule (CRW) eine Antwort erhalten. Erfreut zeigten sich die Organisatoren um Manfred Breuer (BSZ), Hans-Peter Otterbach (CRW) und Lothar Fink (Werkrealschule Urphar-Lindelbach) über eine neuerliche »Rekordveranstaltung «. »Über 90 ausstellende Firmen hatten wir noch nie«, sagte Breuer bei der Begrüßung. Damit sei die Kapazitätsgrenze erreicht, ergänzte sein Kollege Otterbach, aber das sagen die Veranstalter eigentlich jedes Jahr und trotzdem kommen jährlich mehr.
02.07.2018
BESTENHEID. Sollte jemand „Angst“ gehabt haben, vor der ominösen, angeblichen, „Unglückszahl“ 13 – sie war unbegründet. Der dreizehnte Berufsinformationstag (BIT), der am Samstag in den Räumen des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) und der Comenius Realschule in Bestenheid stattfand, stand seinen Vorgängern in Sachen Erfolg in nichts nach. Eher war das Gegenteil der Fall: „Mehr als 90 Unternehmen, Behörden und Institutionen, das ist ein neuer Ausstellerrekord“, freute sich Manfred Breuer, Leiter des BSZ schon bei der Eröffnung, bei der er auch „die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten“ als einen wesentlichen Grundpfeiler der Erfolgsgeschichte „Berufsinformationstag“ würdigte.
02.07.2018
REICHOLZHEIM. Mit einer rasanten Geschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde hat sich „Stratos 40.0“ am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr in die Lüfte erhoben. (wir berichteten) Wer hier ein gutes Foto knipsen wollte, musste Tempo beweisen – kaum losgelassen, war der Wetterballon auf und davon. Seit 9 Uhr war das Team um Hartmut Pawlak und Gerhard Wolf vor Ort, um den Start vorzubereiten. „Ab jetzt ist absolutes Rauchverbot“, warnte Pawlak die Umstehenden. Denn der Wasserstoff, mit dem der Ballon befüllt wurde, ist in Verbindung mit Luftsauerstoff hoch entflammbar und somit nicht ungefährlich.
29.06.2018
WERTHEIM. Hartmut Pawlak und seine Schüler haben sich ein ehrgeiziges Projekt ausgedacht: Mit ihrem selbst entwickelten und gebauten Wetterballon wollen sie die 40-Kilometer-Marke knacken.Zehn Prozent der ISSHöhe – das ist der Anspruch des Teams um „Stratos 40.0“. Seit März laufen die Vorbereitungen für den Start des Wetterballons. Ins Leben gerufen hat das Projekt Hartmut Pawlak, Lehrer für Mathematik und Physik am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) in Bestenheid. Die Idee von einem eigenen Wetterballon stammt vom Reicholzheimer Gerhard Wolf, der bei dem Projekt eine beratende Rolle einnimmt. Im Dezember 2017 hatte er einen Wetterballon losgeschickt. Dieser kam damals auf eine Höhe von etwa 30 000 Metern (die FN berichteten). Mit dem Videomaterial dieses Flugs warb Pawlak in den Klassen des BSZ für sein Projekt. Unter den Hunderten von Schülern fanden sich 14 Interessenten, die sich für das ehrgeizige Vorhaben begeisterten. Deutschland mal aus dieser ungewohnten Perspektive zu sehen, sei sehr faszinierend gewesen, nennt Lukas Flach seine Motivation.
22.06.2018
BESTENHEID. 97 Schülerinnen und Schüler erhielten am Mittwochabend in einer unterhaltsamen Abschlussfeier im Berufsschulzentrum Bestenheid (BSZ), musikalisch umrahmt von der Schulband, ihre Abschlusszeugnisse. Studiendirektor Patrick Schönig bescheinigte den Absolventen in seiner Eröffnungsansprache, dass siemit der Abschlussprüfung „etwas Großartiges geschaffen haben“ und Dezernent Jochen Müssig vom Landkreis Main-Tauber sah die Betriebe als die eigentlichen Gewinner, denn im Jahre 2019 erwarten die Experten rund eine Million neuer Beschäftigungsverhältnisse. Sein Appell an die Absolventen: „Sie werden gebraucht, in der Region und in der Heimat rund um Wertheim, denn auch hier sind die beruflichen Aussichten optimal und einer erfolgreichen Karriere steht nichts im Wege“.
06.06.2018
WERTHEIM. Auch als Porfessor hat man niemals ausgelernt. Anlass der Schulung ist die Kooperation des SmartLab 4.0 des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) mit der SRH Fernhochschule. Denn in den Räumen des SmartLab sollen nun auch Studierende der Mobile University von der hervorragenden Infrastruktur, insbesondere der intelligenten Fabrik, profitieren. Auf dem Stundenplan standen daher für die zwei Professorender SRH Fernhochschule, Dr. Dietmar Hildenbrand und Dr. Fabian Behrendt, unter der Leitung der wissenschaftlichen Lehrkräfte Jörg Schwab und Christopher Gebert, neben einer intensiven Analyse und Anwendungsphase der Anlage des SmartLabs 4.0 die Entwicklung von Lehr- und Lerneinheiten für die Studierenden der SRH Fernhochschule. „Ich bin begeistert, wie man hier im SmartLab schulische, berufliche und Hochschul-Ausbildung miteinander verbinden kann“, so Prof. Hildenbrand, Professor für Technologie- und Systementwicklung.
25.05.2018
WERTHEIM. Ein Vereinbarung für eine Kooperation im Rahmen eines Kompetenzbündnisses 4.0 haben jetzt Landrat Reinhard Frank für den Schulträger Main-Tauber-Kreis, Schulleiter Manfred Breuer, Rektor Prof. Dr. Ottmar Schneck von der SRH Fernhochschule sowie Vertreter der Firmen Kurtz Holding, Pink Vakuumtechnik, Brand, Eugen Woerner und Vacuubrand unterzeichnet. Der Termin fand am Beruflichen Schulzentrum statt. Durch eine intensive Zusammenarbeit aller am Kompetenzbündnis beteiligten Akteure sollen Mitarbeiter, Auszubildende, Studenten und Schüler auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Thematik Wirtschaft 4.0 vorbereitet werden. Im Rahmen des Kompetenzbündnisses bietet das Berufliche Schulzentrum Wertheim den Partnern die Nutzung des Smart Labs 4.0 auf Basis einer gesonderten Nutzungsvereinbarung an.
11.05.2018
WERTHEIM. „Das Digitalste an der Bildung darf nicht die große Pause sein“, sagte Timm Kern, bildungs- und digitalpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion bei seinem Besuch im Beruflichen Schulzentrum Wertheim. Das dies in Wertheim nicht der Fall ist, wurde ihm vom Schulleiter Mnfred Breuer und den beiden Lehrkräften Jörg Schwab und Christopher Gebert eindrucksvoll demonstriert. In dem Schulzentrum steht seit einigen Monaten ein Smart Lab, eine intelligente Fabrik im Labormaßstab. Daran sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, diese Maschinen zu programmieren, sie aneinander zuschalten und deren Energieverbrauch zu optimieren. Das Smart Lab ist Teil des Kompetenzbündnisses 4.0 erklärt Jochen Müssig, Bildungsdezernent des Main-Tauber-Kreises. Kern lobte die Zusammenarbeit des Kreises und der Schule mit den Betrieben der Region.
25.04.2018
BESTENHEID. 14 Schülerinnen und Schüler des technischen Gymnasiums am Beruflichen Schulzentrum Wertheim besuchten am 25.04.2018 zusammen mit ihrem Fachlehrer Jörg Schwab das modernste Steinkohlekraftwerk Europas in Altbach-Deizisau im Landkreis Esslingen. Im Infocenter und beim anschließenden Rundgang über das Gelände und durch die Werkshallen des Kraftwerks haben die Teilnehmer viele technische Einzelheiten über den Aufbau und die Wirkungsweise des Kraftwerkes erfahren. Aufgrund der Kraft-Wärmekopplung arbeitet die Anlage hocheffizient. Der produzierte Hochspannungs- und Höchstspannungsstrom wird über die Netze AG für die Verbraucher eingespeist. Die erzeugte Fernwärme versorgt Privathaushalte und öffentliche Einrichtungen in den umliegenden Gemeinden bis nach Plochingen, Esslingen und Stuttgart. In beiden letztgenannten Städten wird auch ein Großteil der Industrie, unter anderem die Daimler AG, versorgt.
09.05.2018
WERTHEIM-BESTENHEID. Ein Insektenstaubsauger, bei dem die Tiere lebendig im Staubsaugerbeutel landen oder eine Bus-Stoppknopf-App? Bei der achten Auflage des Wettbewerbs »Kreative Köpfe« gab es wieder allerhand Erfindungen. Am Montagabend wurden in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Wertheim die Preise an die Sieger des Ideenwettbewerbes in den unterschiedlichen Kategorien verliehen. »Man muss nur einfach eine Idee haben und Erfindergeist, davon leben wir. Die Kreativen Köpfe sind auf der richtigen Spur«, sagte Manfred Breuer, Schulleiter des Beruflichen Schulzentrum Wertheim (BSZ). Es war in der Tat erstaunlich, auf welche Ideen die Schüler gekommen sind, beispielsweise eine »schlaue Multifunktionspflanzhilfe« zu bauen oder eine Entmantelungspistole zu kreieren. Zu guter Letzt war es der »Flunder-Unterschrankstaubsauger« von Kai Fleuchaus, der seinem Erfinder am Montagabend den ersten Preis in der Gesamtwertung bescherte.
24.04.2018
BESTENHEID. Die Schulordnung am Beruflichen Schulzentrum in Bestenheid (BSZ) legt klar fest: „Während des Unterrichts ist die Benutzung des Handys streng verboten.“ Vielmehr soll das Gerät während des Unterrichts per se ausgeschaltet und nicht nur lautlos sein, wie es weiter heißt. In Pausen und Freistunden dürfen die Schüler hingegen dann nach Vergnügen mit ihren Smartphones wieder whatsappen, Nachrichten lesen oder spielen. Die meisten der 18 angehenden Industriekaufleute in der Klasse W2KI2, unterrichtet von Lehrerin Maria Hansel, unterstützen solch ein Verbot. Das wird im Laufe der „Schreibwerkstatt“ deutlich, die zwei Redaktionsmitglieder der Fränkischen Nachrichten, Melanie Müller und Marcel Sowa, im Rahmen des FN-Projekts „Klasse Azubis“ (siehe Info-Box) an dem Vormittag mit den Schülern gestalten.
18.04.2018
BESTENHEID. Experimente machen den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaulicher. Das können Schüler am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) in Bestenheid nun noch intensiver erleben: Vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) erhält die Schule eine Förderung über 2500 Euro. Finanziert werden damit unter anderen UV-Lampen und ein Homogenisationsgerät, mit denen die Schüler eigene Versuche machen können. Schulleiter Manfred Breuer und Fachlehrerin Dr. Elke Bleifuß, die auch den Förderantrag gestellt hatte, nahmen bei der symbolischen Übergabe des Gelds den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Tobias Pacher, bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“.
14.04.2018
MAIN-TAUBER-KREIS. Für 351 Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen in den beruflichen Gymnasien Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim und Wertheim haben am gestrigen Freitag die schriftlichen biturprüfungen mit dem Fach Mathematik begonnen. Am Montag werden die berufsbezogenen Profilfächer, im Biotechnologischen Gymnasium wird Biotechnologie, im Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium Ernährung und Chemie, im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Pädagogik und Psychologie, in den Technischen Gymnasien Mechatronik und Informationstechnik und in den Wirtschaftsgymnasien Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkten Wirtschaft, Finanzen oder Internationale Wirtschaft geprüft. Es folgen Prüfungen in den Fächern Deutsch und Englisch. Nach weiteren schriftlichen Fächern bis zum 23. April und den mündlichen Abiturprüfungen Anfang Juli wird die allgemeine Hochschulreife erworben.
28.03.2018
BESTENHEID. Warum ein Handy-Verbot während des Unterrichts sinnvoll ist oder auch nicht – darüber diskutierten „Klasse Azubis“ am Beruflichen Schulzentrum im Rahmen einer „FN-Schreibwerkstatt“. Das Projekt „Klasse Azubis – Schlaue Köpfe fördern!“ ist eine Bildungsinitiative für junge Menschen in der Ausbildung, die von den Fränkischen Nachrichten und ihren Kooperationspartnern getragen wird. Die Initiative bringt einige positive Auswirkungen mit sich: sowohl für die Unternehmen, die ihren Azubis das Abonnement finanzieren, als auch für die Schüler und die Schulen. Regelmäßiges Zeitunglesen fördert nicht nur nachhaltig die Allgemeinbildung, sondern trägt auch zur Leistungssteigerung im Ausbildungsbetrieb und in der beruflichen Schule bei.
01.03.2018
WERTHEIM-BESTENHEID. Eisige Temperaturen herrschten am 1. März 2018 nicht nur im Tiefkühllager der Interdisziplinären Bi-omaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw), sondern auch in Würzburg selbst, als die Klasse 12 des Biotechnologischen Gymnasiums Wertheim, mit ihren Lehrkräften Frau Dr. Elke Bleifuß und Herrn Adrian Peffgen zu Besuch kam. Obwohl die Schüler sich im Bereich der Biotechnologie gut auskennen, wussten auch sie zunächst nicht so genau, wozu eine Biobank gebraucht wird. Herr Dr. Jörg Geiger, Leiter der Flüssig-Biobank, brachte in einem umfassenden Vortrag aber schnell Licht ins Dunkel. Laut Geiger kann man die IBDW am ehesten als Infrastruktur für die Forschung sehen.
27.01.2018
BESTENHEID. Die Fränkischen Nachrichten machten Schule: Redaktionsmitglieder diskutierten mit angehenden Industriekaufleuten am Berufsschulzentrum über die Bedeutung von Medien und Journalismus. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Den Artikel fünf des Grundgesetzes zu zitieren – für einen Journalisten ein durchaus pathetischer Moment. Welche praktische Bedeutung die 45 Wörter in einer Zeit hat, in der „Alternative Fakten“ das Unwort des Jahres ist, illustrierte FN-Redakteurin Diana Seufert 33 angehenden Industriekaufleuten im Berufschulzentrum (BSZ) in Bestenheid.
22.12.2017
BESTENHEID. „Bis jetzt habe ich nicht gefunden, wonach ich suche“, sang die Schulband und eröffnete mit diesem 30 Jahre alten Hit von „U2“ die Abschlussfeier in der Aula des Beruflichen Schulzentrums in Bestenheid am Mittwochabend. Für die 34 jungen Frauen und Männer, die dabei im Mittelpunkt standen, galt dieses Klagelied hoffentlich nicht. Sie haben immerhin etwas Wichtiges erreicht und die Winterprüfungen in ihrem jeweiligen Beruf erfolgreich absolviert. Das wurde ihnen nun mit den entsprechenden Zeugnissen bescheinigt. „Entschleunigung“, das klingt wie ein Zauberwort vor allem in der hektischen Vorweihnachtszeit. Darauf zielte auch Schulleiter Oberstudiendirektor Manfred Breuer mit der von ihm vorgetragenen kleinen Geschichte aus dem Buch „Wie das Krokodil zum Fliegen kam“. Wobei es in der Erzählung nicht um ein Krokodil ging, sondern um einen ehrgeizigen und ungeduldigen jungen Adler, der zwar den Sturzflug perfekt beherrscht, darüber aber vergisst, dass man erst einmal bedächtig kreisen sollte, um zum Erfolg zu kommen. Entschleunigung eben.
21.12.2017
BESTENHEID. Industrie, Handel, Verwaltung, Medizin, Arbeit – 4.0 wohin man schaut. Manfred Breuer, Leiter des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) in Bestenheid, spricht von „einer gesamtgesellschaftlichen Umwälzung ungeahnten Ausmaßes“. Der sich sein Haus stellen will, im Rahmen der Möglichkeiten stellen muss, um die hier unterrichteten Schüler fit zu machen für eine Zukunft, die bereits begonnen hat. Seit kurzem gibt es deshalb am BSZ das „Smart Lab“, eine, wie Breuer sagte, intelligente Fabrik im Labormaßstab. Es wurde am Dienstagnachmittag vor zahlreichen Gästen offiziell in Betrieb genommen, erklärt und in seiner Funktionsweise demonstriert (siehe auch weiteren Bericht). Gleichzeitig war die Veranstaltung gedacht als „Kick-off“ für das vom Beruflichen Schulzentrum geplante und erhoffte „Kompetenzbündnis“, in dem, so die Vorstellung, „die einschlägigen Betriebe und Institutionen der Region mit der Schule gemeinsam an der Thematik arbeiten“.
14.12.2017
TAUBERBISCHOFSHEIM. BESTENHEID. Es sind besondere Tage am Beruflichen Schulzentrum in Bestenheid. In einer Woche wird, als neueste Innovation, das „SmartLab“ offiziell eingeweiht, und sozusagen der Startschuss gegeben für das „Kompetenzbündnis 4.0“. Da kam die vorweihnachtliche Überraschung, die Michael Schneider mitgebracht hatte, gerade recht. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Main-Tauber übergab einen symbolischen Scheck über 3000 Euro an Schulleiter Oberstudiendirektor Manfred Breuer und dessen Stellvertreterin Oberstudienrätin Andrea Holtfrerich. Mit dem Geld unterstützt die Genossenschaftsbank „Projekte, die sowohl die zeitgemäße Ausbildung, als auch das Lernumfeld der geförderten Bildungseinrichtungen nachhaltig verbessern“, so Schneider. BSZ – also Berufsschulzentrum – goes 4.0 ist ein solches Projekt.
12.12.2017
BESTENHEID. Sein Einsatz als Leiter einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ist für Mirco Göbel Geschichte. Doch seine Arbeit als „Integrationsbeauftragter“ geht weiter. Zwei Jahre lang leitete der Pädagoge, der zuvor am Beruflichen Schulzentrum in Bestenheid unterrichtet hatte, die Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung (EA) für Flüchtlinge auf dem Reinhardshof. So schnell wie die Unterkunft im September 2015 eröffnet wurde, so schnell wurde der Betrieb im September 2017 auch wieder beendet. „Es war klar, dass es eine Exkursion auf Zeit ist“, blickt Mirco Göbel im Gespräch mit den FN zurück. Dass alles aber nur zwei Jahre dauern würde, habe niemand geahnt. „Das hat die politische Entwicklung mit sich gebracht.“
16.10.2017
WERTHEIM. Wirtschaft 4.0 ist ein Schlagwort, das zurzeit in aller Munde ist. Dahinter verbirgt sich die Zukunft der industriellen Fertigung, die Smart Factory. Mit der Wirtschaft 4.0 ist die umfassende Vernetzung aller Prozesse, Geräte und Maschinen, über die eine Einzelfertigung zu den Konditionen der Massenfertigung greifbar wird, gemeint. Was dies bedeutet, lässt sich bereits heute in einigen Industriesektoren und auch im Dienstleistungsbereich erahnen. Beispielsweise laufen bei der Autoproduktion höchst individualisierte Fahrzeuge vom Band, jedes für sich ein Unikat, gefertigt nach den Wünschen der Kunden. Auch bei Online-Bestellungen zeigt sich was hinter „4.0“ steckt: der gesamte Bestell und Liefervorgang erfolgt voll automatisch, der Kunde erhält automatisiert seine Bestellbestätigung, die Liefermitteilung einschließlich des Links zur Sendungsverfolgung und die Rechnung.
30.09.2017
WERTHEIM-BESTENHEID. Seit einer gewissen Zeit mehren sich die Hinweise, dass die naturwissenschaftlichen Lehrinhalte des mittleren Bildungsabschlusses nicht mit den Einstiegsanforderungen der Oberstufe übereinstimmen. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Wertheimer Comenius-Realschule und dem Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Wertheim in Einklang mit ihren Schulträgern soll vor Ort für Abhilfe sorgen. »Es ist heute wichtiger denn je, junge Menschen passgenau zum richtigen Schulabschluss oder in eine berufliche Ausbildung zu führen«, erklärt hierzu Schuldezernent Jochen Müssig vom Landratsamt Main-Tauber-Kreis. Dieses ist Träger des Beruflichen Schulzentrums. Ziel ist laut Jochen Müssig, dass die Schulkarriere eines jeden einzelnen Schülers positiv verläuft. Die Stadt Wertheim als Trägerin der Comenius-Realschule vertritt die gleiche Auffassung wie die Kreisverwaltung: »Es ist uns wichtig, dass junge Menschen nach dem mittleren Bildungsabschluss außer in eine duale Ausbildung auch problemlos in das schulische Oberstufenangebot wechseln können«, sagt Bürgermeister Wolfgang Stein.
21.09.2017
WERTHEIM. „Klasse Azubis“ gibt es jetzt auch wieder in Wertheim. Am Mittwoch erfolgte am Beruflichen Schulzentrum der Startschuss für das von den FN initiierte Projekt. Nach Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim, wo die „Kick Off“-Veranstaltung bereits am Montag stattfand (die FN berichteten), läuft das Projekt nun auch in der Main-Tauber-Stadt. Unter dem Titel „Klasse Azubis – Kluge Köpfe fördern“ wollen die Fränkischen Nachrichten und ihre Partner bei Schülern ein ausgefeilteres Bewusstsein für den Umgang mit der täglichen Flut an Neuigkeiten schaffen. Permanent prasseln über das Internet via Facebook und Co neue Nachrichten auf die jungen Leute ein.
21.08.2017
TAUBERBISCHOFSHEIM. Viele junge Mädchen trauen sich Technik trotz Interesse und Talent nicht zu, weil sie diesen Bereich nicht kennen. Die Möglichkeit zum Ausprobieren nutzten Schülerinnen aus den Realschulen Tauberbischofsheim, Boxberg und St. Bernhard in Bad Mergentheim sowie aus den Gymnasien Tauberbischofsheim und Wertheim während der Projektwoche MuT (Mädchen und Technik). Diese wurde von der Arbeitsagentur Tauberbischofsheim und der „Lernenden Region Heilbronn-Franken“ finanziert und von Judith Raith und Lisa-Marie Keller (Kolping Bildungswerk) organisiert. „Unser Ziel ist es, bei den Mädchen Neugierde und Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, technische Berufe als Alternative für ihre Berufswahl zu erleben“, erläutert Tanja Zeiner, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von der Arbeitsagentur.
01.08.2017
BESTENHEID. Studiendirektor Roland Weis geht nach 16 Jahren als stellvertretender Schulleiter in Pension, Andrea Holtfrerich übernimmt seinen Posten. Seit über 40 JahrenLehrer, seit fast 30 Jahren der IT-Experteder Schule, seit 22 Jahren Mitglieddes Schulleitungsteams, davon16 als stellvertretender Schulleiter – mit dieser beeindruckenden Bilanzverlässt Studiendirektor RolandWeis nun das Berufliche Schulzentrum Wertheim in den wohlverdienten Ruhestand. Sehr zur Freude der Schulgemeinde konnte der Posten des stellvertretenden Schulleiters nahtlos wieder besetzt werden. Mit Andrea Holtfrerich übernimmt eine erfahrene Pädagogin diesen bedeutenden Posten.